"Der Ursprung der Welt" ist ein Gemälde des französischen Malers Gustave Courbet aus dem Jahr 1866. Das Bild zeigt eine Nahaufnahme des weiblichen Geschlechtsbereichs. Es gilt als eine der explizitesten Darstellungen der weiblichen Anatomie in der Kunstgeschichte.
Courbet malte das Bild vermutlich für den türkisch-ägyptischen Diplomaten Khalil-Bey, der eine Leidenschaft für erotische Kunst hatte. Das Bild blieb jedoch größtenteils privat und wurde erst nach Courbets Tod bekannter. Es geriet in den 1990er Jahren in den Fokus der Öffentlichkeit, als es in einer Ausstellung in Paris gezeigt wurde.
"Der Ursprung der Welt" ist heute eines der bekanntesten Werke Courbets und hat eine große Bedeutung für die feministische Kunstbewegung. Es wird oft als Symbol der weiblichen Befreiung und sexuellen Selbstbestimmung angesehen.
Die Identität des Modells, das Courbet für das Gemälde posierte, ist unbekannt. Es wird vermutet, dass es sich um eine Bordellbesitzerin namens Joanna Hiffernan handeln könnte, mit der Courbet eine kurzlebige Affäre hatte.
Das Gemälde ist heute Teil der Sammlung des Musée d'Orsay in Paris und wird dort ausgestellt. Es ist eines der meistbesuchten Werke des Museums.
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